Brüssower Rundtour

Mit dem Rad durch die stille Uckermark, zwischen Fröschen, Feldern und Vogelkonzerten, Dörfern, Düften und Weiten – Eine stille Landpartie -

Start/ Ziel: Brüssow
Länge: ca. 55 km
Dauer: ca. 3.5 – 4.5 Stunden
Schwierigkeit: Mittelschwere E-Bike-Tour. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.
Höhenunterschiede: mäßig – 20- 90 Höhenmeter

Radtour durch die Weite der Uckermark: Von Brüssow zu stillen Winkeln und zurück

Startpunkt dieser idyllischen Rundfahrt ist der Marktplatz in Brüssow, ein charmanter Ausgangspunkt, um die Schönheit der Uckermark zu entdecken. Kaum hat man den Ort hinter sich gelassen, gleitet man auf gutem Asphalt die ruhige Straße Richtung Frauenhagen und Grünberg entlang. Hier offenbart sich sogleich der Zauber dieser Region: Der Verkehr ist so spärlich, dass während der Fahrt der Blick fast ungestört in alle Richtungen schweifen kann.

Rechts und links erstrecken sich weite Felder, die den Himmel endlos erscheinen lassen und eine beeindruckende weite Sicht freigeben. Atme tief ein – die wohlriechende Luft, erfüllt vom Duft der Natur und der nahen Landwirtschaft, ist ein wahrer Genuss. Begleitet wird man vom fröhlichen Konzert vieler Vogelstimmen, die aus Hecken, den Feldern und Baumkronen erklingen und die friedliche Atmosphäre unterstreichen.

Die Route führt weiter durch diese beschauliche Landschaft über Schwaneberg bis nach Schmölln. Hier lohnt sich eine Pause: Direkt gegenüber der imposanten Stadtkirche St. Nikolai lädt ein kleiner Park zur Rast ein. Suche ein schönes Plätzchen und lausche – in einem kleinen Teich am Rastplatz geben die Frösche ein lautstarkes Balzkonzert zum Besten, ein uriges Naturschauspiel.

Frisch gestärkt geht es weiter, immer auf gutem Asphalt. Bald schon wird die Autobahn A11 unterquert – ein kurzer Moment zivilisatorischer Betriebsamkeit, bevor man wieder in die Ruhe der Uckermark eintaucht und die Orte Wollin und Lützlow erreicht.

Kurz darauf wird die A11 -diesmal- überquert und die Fahrt setzt sich auf guten Wegen fort, die sich neben weiten Feldern dahinschlängeln. Die Landschaft bleibt ein treuer, großzügiger Begleiter. Als Nächstes überquert man die A20 und radelt entspannt bis nach Dreesch.

Der Weg führt nun vorbei an der Spitze des Grünower Sees, dessen Wasser vielleicht in der Sonne glitzert, bis der Ort Grünow erreicht wird. Und wieder: weite Felder, die das Bild prägen, während man gemütlich durch Baumgarten rollt.

Anschließend gelangt man auf einen guten Radweg entlang der Landstraße L26. Hier wird die A20 nochmals überquert , bevor man der L26 weiter folgt und die Orte Kleptow und Gramzow durchfährt. In Gramzow dann biegt man rechts ab. Die letzten Kilometer führen erneut entlang von weiten Feldern auf einer guten Straße über die kleinen Ansiedlungen Hedwigshof und Moor, bis schließlich wieder der Ausgangspunkt der Tour, der Marktplatz in Brüssow, erreicht wird.

Eine Tour, die durch ihre Stille, die Weite der Landschaft und die kleinen, feinen Naturbeobachtungen am Wegesrand besticht – perfekt für eine erholsame Auszeit auf zwei Rädern!