Elektrofahrrad

Elektrofahrräder sind für alle Altersgruppen und Fitnesslevel geeignet. Sie bieten eine sanfte Unterstützung beim Treten, was sie ideal für Genussradler, Familienausflüge oder Personen mit eingeschränkter Mobilität macht. Egal ob Anfänger oder erfahrener Radfahrer, ein E-Bike ist eine großartige Möglichkeit, die Uckermark zu erkunden. Auch ich bin seit Jahren mit einem Elektrofahrrad unterwegs.

Radeln mit elektrischer Unterstützung: Dein Turbo für mehr Lebensfreude

Doping im Profiradsport ist ein bekanntes Thema. Doch hier geht es um eine ganz andere Art von "Doping": die elektrische Unterstützung für dein Fahrrad. Seit vielen Jahren sammle ich persönlich Erfahrung damit und möchte dieses spannende Thema unbedingt teilen. Es hat mein eigenes Radfahren neu belebt!

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Elektrofahrrädern: das Pedelec (Pedal Electric Cycle) und das E-Bike. Ein E-Bike fährt auch ohne dein Treten, allein mit Motorkraft. Hierbei kann unter Umständen sogar eine Mofa-Prüfbescheinigung nötig sein – mehr Infos dazu findest du auf www.bussgeld-info.de/e-bike/.

Mein Fokus liegt aber auf dem Pedelec. Hier wird die zusätzliche Kraft aus dem Akku nur dann aktiviert, wenn du selbst in die Pedale trittst.

Ich selbst fahre schon lange meine längeren Touren mit einem Pedelec, zusätzlich zu meinem normalen Fahrrad. Denn Radfahren ist für mich mehr als nur Fitness; es ist das pure Vergnügen, an der frischen Luft die Natur zu erleben und dabei in Bewegung zu bleiben. Und das Großartige ist: Das muss im Alter nicht aufhören! Wer glaubt, er schafft es nicht mehr, der verliert oft die Freude an der Bewegung. Auch bei körperlichen Einschränkungen kann ein solches Fahrrad eine enorme Hilfe und ein wahrer Segen sein.

Das magische Gefühl: Plötzlich schiebt es dich an

Stell dir vor, du trittst in die Pedale und wirst plötzlich sanft angeschoben, als ginge es bergab oder als hättest du ständigen Rückenwind. Statt eines lauten Motors hörst du nur ein leises Surren, das dich mühelos auf 15 oder 20 km/h bringt. Dieses zauberhafte Wort heißt Pedelec!

Die Auswahl an Pedelecs wächst stetig (http://www.elektrofahrrad.net/), und damit auch die Vielfalt in Preis und Ausstattung. Gute Modelle gibt es schon für etwa 1400 bis 3000 Euro. Zugegeben, es ist keine preiswerte Anschaffung. Doch es ist eine Investition, die sich über viele Jahre in Form von mehr Mobilität, Gesundheit und Wohlbefinden auszahlt – gerade im Alter. Und die Preise werden in den kommenden Jahren sicherlich noch sinken.

Technik und Praxistipps für dein Pedelec

Pedelecs bieten alles, was ein normales Fahrrad auch hat, plus den elektrischen Antrieb. Es gibt Modelle mit Vorderrad-, Hinterrad- oder Tretlagermotoren, die je nach System über deine Trittgeschwindigkeit oder Trittkraft gesteuert werden. Ein Anzeigemodul informiert dich über Geschwindigkeit, Akkuladung und die verbleibende Reichweite. Über eine kleine Steuerung kannst du die Intensität der Unterstützung einstellen. Bedenke dabei: Je mehr du dich unterstützen lässt, desto schneller leert sich der Akku.

Die Akkuleistungen variieren stark: Ein 260 Wh Akku reicht für etwa 40 km, 375 Wh für ca. 60 km und 520 Wh für rund 80 km. Externe Faktoren wie Gewicht, die Außentemperatur (Kälte), deine Geschwindigkeit und der Reifendruck beeinflussen die Reichweite ebenfalls.

Ein wichtiger Punkt, den man nicht unterschätzen sollte, ist das Gewicht: Pedelecs sind aufgrund des Motors und Akkus deutlich schwerer als normale Fahrräder. Das merkst du nicht nur beim Tragen, sondern auch, wenn der Akku leer ist und du ohne Unterstützung weiterfahren musst.

Achte beim Kauf darauf, dass sich der Akku leicht entnehmen und laden lässt, idealerweise auch in der Wohnung, ohne das ganze Rad mitschleppen zu müssen. Die Ladezeiten liegen meist zwischen 3 und 6 Stunden pro Akku.