Runde zur Dahme Quelle

Den Dahme-Radweg kenne ich ja schon ziemlich gut – wer neugierig ist, klickt hier!

Die Quelle der Dahme bei Dahme/Mark ist für einen Tourenstart aber echt unpraktisch, vor allem, da diesmal kein Zug in der Nähe hält.

Also hab ich mir eine Rundtour zur Quelle überlegt, gestartet in Kasel-Golzig – super wegen der Autobahnanbindung.

Los ging's ganz entspannt auf einer ruhigen Landstraße, vorbei an Krebitz und Karche-Zaackow, bis ins hübsche Luckau. Ein kleiner Bummel über den Marktplatz dort ist absolut lohnenswert!

In Luckau schnappte ich mir den Fürst-Pückler-Weg und radelte über Goßmar und Riedebeck bis Heideblick. Ein Traumstück, immer am Bach entlang und null Verkehr!

Weiter ging es auf stillen Wegen durch kleine Dörfer bis Wüstermarke. Dann kam der Wermutstropfen: ein unvermeidliches Stück auf der vollen B87. Aber die Erlösung nahte, als es endlich rechts in den Wald ging und ich auf Forstwegen die Dahmequelle erreichte.

Tja, was soll ich sagen? Eine Quelle hatte ich mir irgendwie spektakulärer vorgestellt – ein bisschen mehr Wasser wäre schon nett gewesen. Wenn man bedenkt, wie breit die Dahme in Berlin ist, müssen da unterwegs wohl fleißig Wassereimer reingeschüttet werden! ;-)

Aber egal, die Tour an sich ist klasse! Irgendwoher muss das Wasser ja kommen. Ab der Quelle hielt ich mich an den Dahme-Radweg, fuhr durch Kolpien und viel Grün. Bei Schwebendorf bog ich ab, um kurz vor Dahme/Mark auf den Fläming Skate (Rundkurs 7) zu wechseln. Der trifft dann wieder auf den Dahme-Radweg. Über Prensdorf, Görsdorf, Wildau-Wentdorf und bei Haidemühle war ich dann wieder voll auf dem Dahme-Radweg unterwegs. 

Vorbei an alten Wassermühlen erreichte ich bei Sagritz den Gurkenradweg, der mich über Zützow zielsicher zurück zum Start in Kasel-Golzig brachte.