Fläming Skate Rundkurs 8

Entdeckertour auf dem Fläming-Skate RK8: Von stillen Wäldern zum schmalen Dahmetal

Der erst 2012 eröffnete Rundkurs 8 des Fläming-Skate ist ein echter Geheimtipp für alle, die auf der Suche nach einer abwechslungsreichen und naturnahen Radtour sind. Auf dieser Strecke erlebt man die Vielfalt des Flämings auf eine ganz besondere Weise, von lebhaften Abschnitten bis hin zu Momenten vollkommener Stille.

Startpunkt mit idealer Anbindung: Der Bahnhof Klasdorf

Die Entdeckungsreise beginnt am Bahnhof Klasdorf, der nicht nur eine bequeme An- und Abreise mit der Bahn ermöglicht, sondern auch direkt an der Route liegt. So kannst du ohne Umwege direkt in dein Radabenteuer starten. Wie für den gesamten Fläming-Skate typisch, erwartet dich auch auf dem RK8 ein durchgehend exzellenter Asphaltbelag, der für höchsten Fahrkomfort sorgt.

Entlang der B96 und auf bekannten Wegen

Vom Bahnhof Klasdorf aus führt der Weg zunächst als straßenbegleitender Radweg entlang der B96 bis in die Kleinstadt Baruth/Mark. Über die Orte Stülpe, Paplitz und Schöbendorf, ebenfalls auf einem sicheren Radweg entlang der Straße, erreicht man schließlich die Trasse der bekannten Rundkurse 1 und 5. Auch hier die gewohnt breite und perfekt asphaltierte Skate-Strecke, die  durch ein ausgedehntes Waldgebiet zu den Dörfern Ließen und Petkus führt.

Auf neuen Pfaden durch den Wald

Nach Petkus verlässt du die Hauptrouten wieder und biegst auf einen neueren Abschnitt des Fläming-Skates ab. Entlang der Straße geht es über Liepe und Buckow, bevor du hinter dem Ort in ein ganz neues, idyllisches Stück Radweg eintauchst, das fernab vom Verkehrslärm mitten durch den Wald führt. Genieße die Ruhe und die frische Waldluft. Entlang der Strecke laden immer wieder liebevoll und herrlich bunt gestaltete Rastplätze dazu ein, eine kleine Pause einzulegen und die Seele baumeln zu lassen.

Entlang der jungen Dahme

Ab dem Ort Prensdorf wechselt der Charakter der Tour: Der Rundkurs 8 verläuft nun für eine Weile auf der Trasse des Dahme-Radwegs. Die Landschaft öffnet sich und man radelt vorbei an weiten Feldern, durchquert weitere Waldstücke und folgt dem Lauf der hier noch ganz schmalen und ursprünglichen Dahme. Über Wildau-Wentdorf erreicht man schließlich Krossen. Auf dem folgenden Abschnitt nach Sagritz bist du von nichts als Natur umgeben und durchquerst ein idyllisches Naturschutzgebiet – ein wahres Highlight für alle Naturliebhaber.

Von Golßen zum Handwerkerdorf Glashütte

Nachdem Golßen erreicht ist, folgt ein kurzes Stück entlang der B115, bevor dich der Wald wieder umschließt und man auf ruhigen Wegen über Friedrichshof zum krönenden Abschluss der Tour gelangt: dem Museumsdorf Glashütte.

Plane hier unbedingt genügend Zeit für einen Rundgang ein. Das historische Handwerkerdorf mit seinen Werkstätten, kleinen Läden und dem Museum versetzt dich in eine andere Zeit. Für eine ausgiebige Stärkung empfiehlt sich der traditionsreiche Gasthof Reuner, während das Töpferei-Café mit seinem gemütlichen Charme zu Kaffee und Kuchen einlädt.

Von diesem kulturellen Höhepunkt aus ist es nur noch ein kurzes Stück Weg, das dich entspannt zum Ausgangspunkt deiner Reise, dem Bahnhof Klasdorf, zurückbringt. Eine rundum gelungene Tour, die Naturerlebnis, Ruhe und Kultur auf perfekte Weise miteinander verbindet.